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Die Teilnehmenden beim Warmup |
Am 25. und 26. Januar 2019 trafen sich im beschaulichen
Burgstädt Berater und Beraterinnen des
Bundesprogramms „Zusammenhalt durch Teilhabe“, zu deren Netzwerk auch das
Projekt !MitMischen gehört. Zusammen mit anderen Projekten von Trägern wie dem DRK, der
AWO, dem Landesfeuerwehrverband, dem Landessportbund und der Aktion
Zivilcourage Pirna konnten sich die Berater und Beraterinnen über ihre Arbeit
austauschen, Workshops besuchen und das gesellige Zusammensein genießen.
In Gesprächen wurde sich über die Herausforderungen im
Beratungsalltag ausgetauscht und im Dialog auch ganz praktische Hinweise
gegeben sowie auch noch einmal Tipps von den eingeladenen Dozenten aufgenommen.
„SUPER, wenn verschiedene Projekte gemeinsame Ziele haben und über ihre Wege
berichten können.“, wurde über die
gemeinsame Zeit reflektiert.
In Workshops, zu Themen wie Systemische Fragestellung,
Rechtspopulismus oder auch Forumtheater konnten die Teilnehmenden ihren
Horizont nicht nur im Kontext der Beratung erweitern, sondern wurden auch selbst
aufgefordert, eigene Perspektiven zu bilden. „Danke an alle, die mitgemacht
haben. Ich gehe mit einem breiten Lächeln – super tolle Referentinnen und
Referenten, eine wahnsinnig sympathische Moderation durch Tom und eine absolut
entspannte und fließende Organisation! … und natürlich super Teilnehmer*innen“,
teilten uns Teilnehmende mit.
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Tobias Ginsburg bei der Vorstellung seines Buches |
Das Forum wurde auch durch ein umfangreiches Angebot der
Abendgestaltung, bspw. durch eine Lesung des Autors Tobias Ginsburg über das
Leben unter „Reichsbürgern“ sowie von Teilnehmenden initiierte Gesprächsrunden
zu bestimmten Themen und durch ein
geselliges Beisammensein abgerundet. So konnte auch der alte Flügel in der
Hotellobby noch seinen Teil zur abendlichen Unterhaltung beitragen. Ein oder eine Teilnehmende resümierte die Veranstaltung treffend: „Zwei schöne runde Tage. Ich hab
mich wie der Fisch im Wasser gefühlt. Ich nehme eine große Portion neue Ideen
und Mut mit. Das ist nicht übertrieben.“